GameCube drückt auf Nintendos Ergebnisse
Schwächelnde Verkaufszahlen für den GameCube bescheren dem japanischen Unterhaltungskonzern Umsatzeinbußen und einen Gewinneinbruch.
Nintendo musste auch im vergangenen Quartal Umsatzeinbußen von über sechs Prozent hinnehmen. Im Vorjahresvergleich schrumpften die Einnahmen im Rahmen der im Oktober gesenkten Umsatzerwartung auf umgerechnet rund 1,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn brach sogar um die Hälfte auf 140 Millionen Euro ein. An Nettogewinn verblieben dem Unternehmen 261 Millionen Euro und damit 21 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Der japanische Unterhaltungskonzern hat besonders mit sinkenden Verkäufen seiner GameCube-Konsole zu kämpfen, die angesichts der übermächtig scheinenden Konkurrenz von Sony und Microsoft einen schweren Stand hat. Besserung erhofft sich Nintendo von der Einführung seiner neuen Konsole Revolution im kommenden Jahr, die sich allerdings noch in der Entwicklung befindet. (mhe)
