Gaming-Notebook G5 15 SE: Dell verbaut wieder AMD-Hardware
Das G5 15 SE stellt das erste Notebook mit AMDs Radeon RX 5600M dar – der Prozessor stammt aus AMDs Ryzen-4000H-Serie.
Dell war die vergangenen Jahre einer von Intels wichtigsten Partnern, der sich partout weigerte, Notebooks mit AMD-Hardware anzubieten. Mit der Vorstellung der Ryzen-4000H-Serie findet nun ein erstes Umdenken statt: Die G5 15 SE genannte Special Edition des G5 15 setzt nicht nur wahlweise auf einen Ryzen 7 4800H (8 Kerne, 16 Threads) oder Ryzen 5 4600H (6 Kerne, 12 Threads), sondern als erstes Notebook weltweit auf AMDs Radeon RX 5600M mit 2304 Shader-Rechenkernen, 1265 MHz Boost-Taktfrequenz und 6 GByte GDDR6-Speicher.
In Deutschland bietet Dell zwei Konfiguration des G5 15 SE an: Das 1000-Euro-Modell setzt auf den Ryzen 5 4600H, Radeon RX 5600M, 8 GByte DDR4-3200-RAM im Dual-Channel und eine 512 GByte groĂźe PCI-Express-SSD mit vorinstalliertem Windows 10 Home. Windows 10 Pro gibt es fĂĽr knapp 60 Euro Aufpreis. Das 15,6 Zoll groĂźe IPS-Display stellt 1920Â Ă—1080 Pixel (Full HD) und 60 Hertz dar.
1300-Euro-Notebook mit mehr RAM
FĂĽr 1300 Euro verbaut Dell den flotteren Achtkern-Prozessor Ryzen 7 4800H und 16 statt 8 GByte DDR4-3200-RAM. Das Display zeigt 144 statt 60 Bilder pro Sekunde an und beherrscht FreeSync fĂĽr eine dynamische Bildwiederholrate beim Spielen. Zudem funkt das teurere Notebook im Wi-Fi-6-Netz (WLAN 802.11ax) statt nur mit Wi-Fi 5 (WLAN 802.11ac). Weitere Konfigurationen mit 256 GByte oder 1 TByte groĂźer PCIe-SSD bleiben den USA vorbehalten.
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Für Peripherie stehen viermal USB bereit, davon einmal USB 3.2 Gen 1 Typ C (5 GBit/s, DisplayPort-Alternate-Mode), einmal USB 3.2 Gen 1 Typ A (5 GBit/s) und zweimal USB 2.0 Typ A. Auf schnellere 10-GBit/s-Anschlüsse verzichtet Dell. Externe Monitore lassen sich zusätzlich mit HDMI 2.0 und einen Mini-DisplayPort 1.4 verbinden. Gigabit-Ethernet, eine Audioklinke und ein SD-Kartenleser runden die Ausstattung ab.
[Update, 27.5.20, 15:30 Uhr:] Korrektur: Dells G5 15 SE ist das erste Notebook mit Radeon RX 5600M. Schwächere "Navi"-Grafikchips kamen schon bei anderen Modellen zum Einsatz.
(mma)