Gehobene Mittelklasse: Smartphones für 300 Euro von Huawei, Phicomm und Neffo

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Samsung und Apple haben den Markt für High-End-Smartphones unter sich aufgeteilt und lassen kaum Platz für die restlichen Hersteller. Marken wie Phicomm, Alcatel und die TP-Link-Tochter Neffon suchen ihre Nische deswegen eher in der Klasse zwischen 200 und 300 Euro und zeigen auf der IFA Smartphones, die mit hochauflösenden Display, leistungsstarken Akkus und LTE für viele Nutzer mehr als alles nötige mitbringen.

TP-Link Neffos ab 199 Euro

TP-Link ist Anfang des Jahres mit der Marke Neffos in den Smartphone-Markt eingestiegen und hat nun mit dem Neffos X1 und X1 max zwei Geräte für 199 Euro beziehungsweise 249 Euro vorgestellt. Die HD- und Full-HD-Displays bilden eine solide technische Grundlage. Im preiswertesten Modell dürfte der RAM mit 2 GByte und der 16-GByte-große Flash-Speicher nur knapp ausreichen. Allerdings gibt es das X1 auch mit 3 und 32 GByte. Das X1 max wird ebenfalls in zwei Varianten angeboten: mit 3 oder 4 GByte Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem läuft Android 6. Die Fingerabdrucksensoren sollen in weniger als 0,2 Sekunde reagieren und schneller und zuverlässiger werden, umso öfter man sie verwendet. Als Flaschenhals könnte sich der zehnkernige Mediatek-Prozessor Helio P10 herausstellen.

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TP-Link Neffos X1 (5 Bilder)

Phicomm Clue 2s und Energy 3+ für 179 Euro

Zwischen Ende Oktober und Anfang November will Phicomm die preiswerten Android-Smartphones Clue 2s und Energy 3+ anbieten. Das 5 Zoll große Clue 2s soll 179 Euro kosten und das Energy 3+ mit 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale 190 Euro. Beide treibt der Quad-Core-Prozessor MediaTek MT6735 mit nur 1 GHz an. Bei einem Kurztest von Vorabmodellen sorgte er für kleinere Verzögerungen im Android-6-System. Beim Clue 2s fällt RAM 1 GByte groß aus und der Flash-Speicher 16 GByte groß – beides grenzwertig. Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 8 Megapixel. Das Energy 3+ hat ein wenig mehr zu bieten: 2 GByte Arbeitsspeicher, 16 GByte Flash-Speicher, 13-Megapixel-Hauptkamera. Beide Geräte zeigen HD-Auflösung (1280 × 720) und können mit Speicherkarten und zwei SIM-Karten ausgestattet werden.

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Phicomm (6 Bilder)

Clue 2s

Huawei nova für 379 Euro

Auf den ersten Blick sieht das Huawei nova dem Google Nexus 6P zum Verwechseln ähnlich aus. Die weiße Leiste auf der Rückseite steht aber nicht beim Nexus-Verwandten aus dem Gehäuse heraus, sondern ist eben. Technisch haben die beiden Modellen nichts gemeinsam: Das LCD hat Full-HD-Auflösung und eine handliche Diagonale von 5 Zoll. Statt eines hauseigenen Prozessors setzt Huawei den Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 625 mit acht auf 2 GHz getakteten Cortex-A53-Kernen. Geladen wird über Typ-C und auf der Rückseite sitzt der Fingerabdrucksensor. Für die Gehäusegröße fällt der Akku mit 3020 mAh besonders leistungsfähig aus. Das nova wird es als Dual- und Single-SIM-Version geben. Der Preis: 379 Euro.

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Huawei nova (4 Bilder)

(hcz)