Gericom auf Wachstumskurs

Nach der Krise im ersten Quartal erholt sich der Notebook-Hersteller.

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Von
  • Torge Löding

Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom sieht sich nach dem Umsatzrückgang zum Jahresanfang bereits im zweiten Quartal 2002 wieder auf Wachstumskurs. Das Unternehmen meldet einen Umsatzuwachs von 17 Prozent auf 123 Millionen Euro -- vor einem Jahr waren es noch 104,9 Millionen. Der Überschuss verbesserte sich im selben Zeitraum um 47 Prozent auf 5,0 Millionen Euro -- von 3,4 Millionen im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 5,5 Millionen Euro ebenfalls klar über dem Vorjahresgewinn von 5,2 Millionen Euro.

Trotz der positiven Entwicklung im zweiten Quartal konnte der Umsatz- und Ergebnisrückgang des Vorquartals bis zur Jahresmitte nicht aufgeholt werden. Das Halbjahres-EBIT belief sich auf 9,9 Millionen Euro -- das sind 25,7 Prozent weniger als das Ergebnis vom Vorjahr (13,3 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie belief sich in den vergangenen sechs Monaten auf 0,75 Euro, im Vorjahr waren es 0,82 Euro.

Das Hauptgeschäft macht Gericom weiterhin mit dem Verkauf von portablen Rechnern, insgesamt 82 Prozent des Umsatzes entfallen darauf. Die Produktpalette soll im zweiten Halbjahr auf PC-ähnliche Produkte (LCD-PCs) ausgeweitet werden. (tol)