Gerücht: Apple testet iPhone-Display mit geändertem Seitenverhältnis

Angeblich testet Apple derzeit auf dem Firmengelände Prototypen von zwei kommenden iPhones mit einer größeren Displaydiagonale sowie einem geänderten Seitenverhältnis.

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Nach Informationen von 9to5mac testet Apple momentan zwei neue iPhone-Modelle mit einem größeren Display auf dem eigenen Firmengelände. Die mit den Codenamen N41AP und N42AP versehenen Geräte stecken angeblich in einem dicken Gehäuse, das Form sowie Design verbirgt, und befinden sich im Prototypen-Stadium noch vor dem Engineering Validation Test (EVT).

Mockup eines iPhones mit verlängertem Display

(Bild: Overdrive Design )

Bei beiden Modellen komme ein Display mit einer Diagonale von 3,95 Zoll und einer Auflösung von 1136 × 640 Pixel zum Einsatz, schreibt 9to5mac – dabei ändere sich die Länge des Displays, nicht aber dessen Breite. Apple testet angeblich zugehörige Versionen von iOS 6, die auf das geänderte Seitenverhältnis ausgelegt sind und beispielsweise den Homescreen um eine fünfte Icon-Reihe über dem Dock ergänzen. Bei einem derartigen Display läge die Pixeldichte minimal über den vertrauten 326 ppi des Retina-Displays bei iPhone 4 und iPhone 4S. [Update: 9to5mac hat die Display-Diagonale inzwischen korrigiert – diese misst angeblich 3,999 Zoll statt 3,95 Zoll. Damit entspräche die Pixeldichte von 326 ppi genau der des iPhone 4S.]

Neben einem größeren Display deuten beharrliche Gerüchte zur sechsten iPhone-Generation auf einen zum ersten Mal verkleinerten Dock-Anschluss hin: Laut 9to5mac bewegt sich dessen Größe künftig zwischen einem Micro- und einem Mini-USB-Anschluss.

[Update: Macrumors hat Fotos erhalten, die eine iPod-touch-Frontpartie zeigen sollen – die dort gezeigte länglichere Displayaussparung misst diagonal angeblich etwas über 4 Zoll.] (lbe)