Gerücht um Billig-Mac ohne Display

Trotz Androhung juristischer Schritte gegen Insider, die Firmengeheimnisse ausplaudern, kommt die Gerüchteküche um mögliche neue Apple-Produkte nicht zur Ruhe.

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Von
  • Detlef Grell

Trotz Androhung juristischer Schritte gegen Insider, die Firmengeheimnisse ausplaudern, kommt die Gerüchteküche um mögliche neue Apple-Produkte nicht zur Ruhe. So will die US-Nachrichten-Site Think Secret aus sehr verlässlicher Quelle erfahren haben, dass Apple eine Art "Barebone-Mac" für 499 US-Dollar auf der am 10. Januar beginnenden Kongressmesse Macworld Expo vorstellen will.

Das Gerät soll danach auf der Basis des G4-iMac (1,25 GHz) im Format einer Pizza-Schachtel ohne Display angeboten werden. Die Informationen zur technischen Ausstattung scheinen aber noch sehr vage zu sein -- ob überhaupt eine Festplatte dabei sein wird, ist ebenso umstritten wie deren mögliche Kapazität. Spekuliert wird ferner auf 256 MByte RAM, USB 2.0, Firewire, Ethernet und AirPort Extreme (WLAN) im Lieferumfang. Nachdem Apple-Boss Steve Jobs aber in der Vergangenheit oft genug per Gerücht geschürte Erwartungen auf der Macworld Expo nicht erfüllte, sollten potenzielle Apple-Einsteiger sich nicht zu früh freuen. (gr)