Gerüchte: MacBook Air mit Toggle-DDR 2.0-Flash, iPhone-Order bei Pegatron

Trotz Feiertag in den USA bleibt die Gerüchteküche nicht kalt. Spekulationsnachschub kommt aus Asien.

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In den USA war am Montag Nationalfeiertag – entsprechend mager fällt momentan die Apple-Nachrichtenlage aus. Trotzdem bleibt die Gerüchteküche nicht kalt: Aus Asien kam in der Nacht zum Dienstag frisches Zulieferergeflüster.

So meldet das Fachblatt DigiTimes, Apple habe eine Bestellung über 15 Millionen "iPhone 5"-Modelle an Auftragsfertiger herausgegeben. Interessant dabei: Lieferant soll nicht Foxconn sein, sondern ein anderer taiwanischer OEM mit chinesischer Fabrikation, nämlich Pegatron, der unter anderem aus der Mac-Herstellung bekannt ist. Dort wurde bereits das CDMA-iPhone 4 für den US-Mobilfunkanbieter Verizon gefertigt, doch seien hier bei Weitem nicht alle Kapazitäten ausgenutzt worden – statt der möglichen 10 Millionen Geräte habe Apple "weniger als vier Millionen" abgerufen.

DigiTimes rechnet mit einem Verkaufsstart für das nächste iPhone, das das Blatt wechselweise als "iPhone 4S" oder "iPhone 5" bezeichnet, im September. Quellen hätten aber angegeben, dass es sich "offenbar nicht um ein größeres Update" handele. Pegatron beziehe bereits Komponenten für seine Werke in der Nähe von Shanghai und habe begonnen, Leute einzustellen.

Aus Japan kommen unterdessen Gerüchte über das nächste MacBook-Air-Modell, das bereits seit Längerem erwartet wird: Das Blog Macotokara glaubt, Apple werde neben Sandy-Bridge-Chips auch neuartige NAND-Flash-Bausteine nach dem neuen Toggle-DDR-2.0-Verfahren verwenden. Darüber kann ein 64-Gigabit-MLC-Chip 400 Megabit an Daten pro Sekunde (MBit/s) übertragen. Die Technik wird in einem 19-Nanometer-Prozess hergestellt. Um Platz zu sparen, sollen die Chips angeblich direkt auf die Platine aufgelötet werden. (bsc)