Gewinneinbruch bei NEC

Der Nettogewinn sank im abgelaufenen Fiskaljahr wegen schlechter Geschäfte in der Chip-Sparte und einer schwachen Handy-Nachfrage um 84 Prozent auf 86 Millionen Euro.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Der japanische Elektronikkonzern NEC hat im zum 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/06 deutliche Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Der Nettogewinn sank binnen Jahresfrist um 84 Prozent auf 12,14 Milliarden Yen (knapp 86 Millionen Euro). Als Grund nannte der Konzern vor allem die schlechten Geschäfte der Chip-Tochter NEC Electronics sowie eine schwache Handy-Nachfrage. Der Umsatz stieg leicht um 0,5 Prozent auf 4,802 Billionen Yen (33,9 Milliarden Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Konzern allerdings einen deutlich höheren Nettogewinn, der bei rund 50 Milliarden Yen (353 Millionen Euro) liegen soll. NEC rechnet mit niedrigeren Verlusten in der Chip-Sparte sowie einer stärkeren Nachfrage nach Mobiltelefonen. Der Konzernumsatz soll leicht auf 4,9 Billionen Yen (34,6 Milliarden Euro) ansteigen. (pmz)