Gipfeltreffen in San Diego macht sich stark für Linux auf dem Desktop

Keynotes, Vorträge und Workshops auf der diesjährigen Desktop Linux Summit im kalifornischen San Diego befassen sich mit allen Aspekten von Linux auf dem Desktop.

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Heute und morgen findet in San Diego die vierte Auflage des Desktop Linux Summit statt. Bei dem jährlichen Gipfeltreffen dreht sich alles um den Einsatz des freien Betriebssystems auf dem Arbeitsplatz. Hauptsponsoren sind die im Linux-Unternehmensumfeld vorherrschenden Distributoren Red Hat und Novell. Aber auch Canonical (Ubuntu Linux), Xandros und Linspire, der Hardware-Gigant Hewlett-Packard und die beiden prominentesten Desktop-Oberflächen für Linux, KDE und Gnome, unterstützen die Veranstaltung.

Beschäftigen sich viele der Vorträge und Workshops mit Themen um den konkreten Gebrauch von Linux, werfen andere einen Blick in die Zukunft der Microsoft-Alternative auf dem Desktop und disktutieren zum Beispiel die erweiterte Linux Standard Base (LSB) 3.1, die für diese Woche angekündigt ist. Darin soll nun auch das Linux Standard Base Desktop Project integriert sein, eine Initiative der Free Standards Group (FSG), bei der auch die LSB beheimatet ist. Das Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, Standard-Libraries und das Look & Feel von Anwendungen zu vereinheitlichen, um so Software-Herstellern das Entwickeln von Applikationen zu erleichtern.

Ähnliche Absichten verfolgt das Portland-Projekt der Open Source Development Labs (OSDL), das Anfang des Monats als Technology Preview erschien.

Das komplette Vortragsprogramm ist auf den Seiten der Veranstaltung nachzulesen. (akl)