Android bekommt neues 3D-Logo

Google überarbeitet das Logo seines Mobilbetriebssystems Android. Der bekannte grüne Android wird dreidimensional und wandlungsfähiger.

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(Bild: Google)

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Das Android-Männchen wird dreidimensional: Kurz vor dem erwarteten Launch von Android 14 hat Google das neue Design für das Android-Maskottchen Bugdroid enthüllt. Die neue Version soll die "Visual Identity" der Android-Community besser repräsentieren, schreibt Google-Manager Jason Fournier in einem Blog-Eintrag. Das Logo besteht aus dem Bugdroid sowie dem Android-Schriftzug.

Das neue Android-Logo "Spaß machen", heißt es im Google-Blog. Wir wissen, dass die Menschen heute mehr Auswahl und Selbstbestimmung wollen", schreibt Fournier. Das Android-Logo spiegele "Als offene Plattform ist es wichtig, dass unsere Technik als auch unsere Marke eine Einladung an die Menschen sind, mit Google auf Android-Geräten mehr zu schaffen."

Das neue Android-Maskottchen kann sich an Communitys und kulturelle Ereignisse anpassen.

(Bild: Google)

Grafisch lehne sich das neue Google-Logo am Material Design an, eine Designsprache, die Google bereits vor Jahren in viele seiner Apps integriert hat. Der Bugdroid wird durch das Update außerdem wandlungsfähiger und kann verschieden Formen und Farben annehmen. Dadurch könne er "individuelle Leidenschaften, Persönlichkeit und Kontext" zum Ausdruck bringen.

Zudem soll sich das neue Android-Logo besser mit dem Google-Schriftzug vertragen als vorher. Dazu wird unter anderem das "A" des "Android"-Schriftzugs in Zukunft großgeschrieben. "Wir hoffen, dass diese kleinen, aber bedeutenden Aktualisierungen des Android-Schriftbildes das Verhältnis zwischen Android-Geräten und den Google-Apps und -Diensten besser vermitteln", schreibt Fournier dazu.

Eine wichtigere Änderung für Android-Nutzer steht ebenfalls kurz bevor: In den kommenden Wochen will Google Android 14 veröffentlichen. Das spannendste neue Feature darin ist die Möglichkeit, Apps zu "klonen". Damit kann man ein und dieselbe App mit verschiedenen Profilen auf demselben Gerät nutzen. Praktisch ist das etwa, wenn man private und berufliche Accounts bei Social-Media-Plattformen trennen möchte. Auch bei Chat-Apps könnte das Feature praktisch sein. Diverse Hersteller bieten solche Optionen bereits an, mit Android 14 werden sie direkt ins Betriebssystem integriert.

(dahe)