Grand Challenge: Neuer Anlauf für 23 Roboterfahrzeuge
Die autonomen Fahrzeuge von 23 Teams bestreiten das Finale des Wettbewerbs für Roboterfahrzeuge am 8. Oktober auf einem Wüstenkurs. Die DARPA will damit die Entwicklung selbstständig operierender Kampffahrzeuge fördern.
Im Finale des DARPA-Roboterwettbewerbs Grand Challenge stehen 23 Teams. Die Forschungsabteilung des US-Militärs will mit diesem Wettbewerb die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen für die US-Armee beschleunigen. Die Endausscheidung wird am morgigen Samstag, den 8. Oktober, in der Mojave-Wüste im Bundesstaat Nevada stattfinden.
Sieger und damit Empfänger von zwei Millionen Dollar wird dasjenige Team, dessen Fahrzeug den Parcours als Schnellstes bewältigt und dabei unter zehn Stunden bleibt. Die genauen Daten des Terrains bekommen die Teams erst zwei Stunden vor Beginn des Wettbewerbs um 6:30 Ortszeit mitgeteilt. Im achttägigen Halbfinale durften die Roboter von 43 der ursprünglich 195 Teams gegeneinander antreten und mehrere Kurse von etwa vier Kilometern Länge absolvieren.
Die Finalisten sind:
- Axion Racing
- Team Cajunbot
- Team CalTech
- CIMAR
- Team Cornell
- Team DAD
- Desert Buckeyes
- Team ENSCO
- The Golem Group/UCLA
- The Gray Team
- Insight Racing
- Intelligent Vehicle Safety Systems I
- Mitre Meteorites
- MonsterMoto
- Mojavaton
- Princeton University
- Red Team
- Red Team Too
- SciAutonics/Auburn Engineering
- Stanford Racing Team
- Team Terra Max
- Virginia Tech Team Rocky
- Virginia Tech Grand Challenge Team
Zur Grand Challenge siehe auch: (mhe)
- Das Autorennen ohne Fahrer
- Keiner kam durch
- Website der DARPA Grand Challenge
- Grand Challenge 2005, Website zum Rennen