Größerer Sensor, weniger Megapixel: Coolpix P330

Nikon betreibt bei der neuesten Kamera der P-Serie nicht nur Modellpflege. Die P330 bekommt im Vergleich zur Vorgängerin einen größeren Sensor und weniger Megapixel.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.

Die Coolpix P330 hat ein lichtstarkes Zoomobjektiv mit einer Anfangsblende von f/1.8 (WW) und einer KB-Brennweite von 24 mm bis 120 mm an Bord.

(Bild: Nikon)

Zusammen mit der Coolpix A hat Nikon die Coolpix P330 angekündigt. Sie ist die lichtstärkste, aktuelle Kamera der Reihe. Ihr Objektiv mit fünffachem optischem Zoom erreicht im Weitwinkel eine maximale Anfangsblende von f/1.8. Im Telebereich liegt sie noch bei gewöhnlichen f/5.6. Die Kleinbildbrennweite entspricht 24 mm bis 120 mm. Eine Makro-Funktion verkleinert den Aufnahmeabstand auf etwa drei Zentimeter.

Zur Bildkontrolle gibt es ein 3-Zoll-LC-Display mit einer Auflösung von 921.000 Punkten.

(Bild: Nikon)

Der rückwärtig beleuchtete CMOS-Sensor der P330 misst 1:1,7 Zoll. Er ist damit etwas größer bei der Vorgängerin P310, die sich noch mit einem 1:2,3-Zoll-Chip begnügen musste. Bei den Megapixeln geht Nikon einen Schritt zurück: Statt 16 gibt es jetzt nur noch 12 – Coolpix P7700 lässt grüßen. Die Empfindlichkeit der P330 reicht von ISO 80 bis ISO 3200, manuell ist diese bis auf ISO 12.800 erweiterbar.

Die Coolpix P330 soll in Schwarz und Weiß verfügbar sein.

(Bild: Nikon)

Die Kamera verfügt über die Belichtungsmodi P, S, A sowie M und bietet darüber hinaus etliche Motivprogramme. Wer sie mit auf Reisen nimmt, kann von einem integrierten GPS-Modul profitieren. Es zeichnet den geografischen Standort der Kamera auf und ordnet den Aufnahmen Geotags zu. Optional ist der WLAN-Adapter WU-1a verfügbar.

Mit voller Auflösung erreicht die P330 eine Serienbildgeschwindigkeit von 10 Bildern pro Sekunde. In Full-HD-Auflösung (1080p) filmt die Kamera mit 30 Bildern pro Sekunde.

Die P330 müsste schon sehr bald auf dem Markt aufschlagen. Nikon selbst schreibt von Anfang März. Etwa 380 Euro müssen Käufer dann auf die Ladentheke legen. (ssi)