Große IT-Firmen gründen Allianz für mobiles Linux

Sechs große Unternehmen wollen mit der "LiMo Foundation" unter anderem die Fragmentierung der Entwicklungsarbeiten im Bereich mobiles Linux in Grenzen halten.

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Sechs große IT-Firmen, die auf dem mobilen Sektor tätig sind, haben eine Stiftung gegründet, die die Community-basierte Entwicklung von mobilen Linux-Anwendungen unterstützt und ein neues, innovatives Geschäftsmodell entwickeln will. An der LiMo Foundation sind laut Mitteilung (PDF-Datei) Motorola, NEC, NTT DoCoMo, Panasonic Mobile Communications, Samsung Electronics und Vodafone beteiligt. Sie bezeichnen die neue Stiftung als "not-for-profit organization".

Die nun auch offiziell geschaffene LiMo Foundation, die ohne nähere Angaben bereits im Juni 2006 angekündigt worden war, ist offen für weitere Mitglieder, die daran interessiert sind, zur Linux-basierten Mobilplattform Code, APIs und Archtektur beizusteuern. Ein Ziel der Stiftung ist es, die Zersplitterung der Entwicklungsarbeiten in Grenzen zu halten. Auf dem 3GSM World Congress am 12. bis 15. Februar in Barcelona will sich die neue Organisation erstmals präsentieren. (anw)