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HP-Aktionäre klagen gegen HP-Vorstand

Andreas Wilkens

Der Vorstand soll wichtige Informationen rund um die geplante Fusion HP/Compaq zurückgehalten haben.

Die Fusionspläne von HP-Chefin Carly Fiorina werden immer aussichtsloser. Nun wollen oppositionelle Aktionäre den HP-Vorstand verklagen: Dieser habe wichtige Informationen rund um die Fusion von Hewlett-Packard mit Compaq zurückgehalten. Die Kläger werden durch die Kanzlei Milberg Weiss Bershad Hynes and Lerach [1] vertreten.

Nach einem Bericht im Wall Street Journal liegt dem obersten Gericht im kalifornischen Santa Clara eine entsprechende Sammelklage vor. Darin werden unter anderem alle Direktoren mit Ausnahme von Walter Hewlett [2] bezichtigt. Hewlett ist ebenfalls Fusionsgegner und sammelt derzeit Stimmen für die entscheidende Aktionärshauptversammlung. (anw [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-52501

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.milberg.com/
[2] https://www.heise.de/news/Walter-Hewlett-zweifelt-an-Glaubwuerdigkeit-des-HP-Vorstands-52422.html
[3] mailto:anw@heise.de