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"Unser größtes Vermögen sind unsere Mitarbeiter" - so einer der Grundsätze von HP-Mitgründer Bill Hewlett. HPs Chefin sieht keinen Widerspruch zum Sparkurs.

Im Rahmen der jährlichen Aktionärsversammlung äußerte sich HP-Chefin Carly Fiorina zu den Ende vergangenen Jahres angekündigten Sparmaßnahmen [1]. Obwohl bei Veranstaltungen dieser Art der "Shareholdervalue" meist im Vordergrund steht, sah sich die Konzernchefin auch mit kritischen Bemerkungen konfrontiert. Ein HP-Mitarbeiter, selbst von der Entlassung bedroht, verwies laut dem US-Newsdienst CNet auf einen Grundsatz des jüngst verstorbenen Unternehmensgründers [2] Bill Hewlett: "Unser größtes Vermögen sind unsere Mitarbeiter."

Viele Mitarbeiter wurden vor die Wahl gestellt, entweder ihre Leistungen für das Unternehmen zu verstärken, oder das Unternehmen zu verlassen. Aus Sicht Fiorinas deckt sich dieses Vorgehen durchaus mit den HP-Grundsätzen: "Wir helfen den Mitarbeitern auf ein höheres Leistungsniveau zu gelangen, oder wir helfen ihnen das Unternehmen in Würde zu verlassen." Nach einer Umfrage seien 70 Prozent der Beschäftigten der Ansicht, dass das Management bei Leistungsproblemen reagieren müsse.

Laut Fiorina befindet sich HP zur Zeit in einer Umbruchphase. Zum einen erfordert die wirtschaftliche Gesamtlage [3] in der PC-Industrie eine Anpassung bestehender Strukturen. Zudem befindet sich HP mitten in einer organisatorischen Umbildungsphase, die mehr Kundennähe zum Ziel hat: "Offen gesagt: Wir haben uns in der Vergangenheit mehr um unsere Produkte gekümmert als um unsere Kunden." (sha [4])

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https://www.heise.de/-40440

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Hewlett-Packard-auf-Sparkurs-26548.html
[2] https://www.heise.de/news/Silicon-Valley-Pionier-William-Hewlett-gestorben-30357.html
[3] https://www.heise.de/news/PC-Preise-unter-Druck-35149.html
[4] mailto:sha@ct.de

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