Mit hochauflösendem 3:2-OLED-Display: HP-Convertible Spectre x360

HP stellt seine Notebook-Generation für das Jahr 2022 vor. Das 2-in-1-Gerät Spectre x360 13,5 ist mit seinem Bildschirm ein Highlight darunter.

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(Bild: HP)

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Sieben Notebooks und Convertibles aus den Premium-Baureihen Envy und Spectre stellt HP innerhalb der 2022er-Generation vor. Die meisten Modelle verwenden jetzt schnelle Prozessoren aus Intels Alder-Lake-Familie, worunter besonders das Spectre x360 13,5 ins Auge fällt.

Es verwendet ein 13,5 Zoll großes Touch-Display im hohen 3:2-Format, das in den Topkonfigurationen auf OLED-Technik mit 3000 × 2000 Pixeln und einer Spitzenhelligkeit von 500 cd/m² setzt. HP ist bislang der einzige Hersteller, der solche 3:2-OLED-Bildschirme verwendet. Das bisherige Spectre x360 begnügte sich allerdings noch mit dem Vierkern-Prozessor Core i7-1165G7.

Im 2022er-Modell gibt es dagegen die Zehnkern-CPUs Core i7-1255U und Core i5-1235U mit jeweils zwei Performance- und acht Effizienz-Kernen. Der Core i7 hat einen maximalen Turbo von 4,7 statt 4,4 GHz und eine stärkere integrierte Grafikeinheit – im Alltag dürfte der Unterschied kaum zu bemerken sein. Zum Prozessor gesellen sich bis zu 32 GByte LPDDR4X-4266-RAM und eine maximal 2 TByte große PCI-Express-4.0-SSD.

Anschlussseitig läuft Thunderbolt 4 über zwei USB-Typ-C-Ports, ein Typ-A-Anschluss überträgt 10 Gbit/s (USB 3.2 Gen 2). Zudem gibt es eine 3,5-mm-Klinke für Headsets und Wi-Fi 6E. Der Verkauf soll noch im Mai 2022 zu Startpreisen ab 1250 US-Dollar beginnen.

HP Spectre x360 13,5 (20 Bilder)

(Bild: HP)

Der große Bruder Spectre x360 16 verwendet ein etwas flacheres Touch-Display im 16:10-Format, ist mit seinen 16 Zoll insgesamt aber größer als die 13,5er-Variante. HP verwendet für das Modell ausschließlich hochauflösende Bildschirme mit mindestens 3072 × 1920 Pixeln. In den Topkonfigurationen sitzt auch hier ein OLED-Display, das 3840 × 2400 Pixel mit bis zu 500 cd/m² darstellt.

HP gewährt dem Prozessor im Spectre x360 16 höhere Powerlimits: Interessierte können wahlweise den 12-Kerner Core i5-1260P mit 28 Watt Thermal Design Power (TDP) oder den 14-Kerner Core i7-12700H mit 45 Watt TDP auswählen. Die U-Modelle im Schwestermodell begnügen sich mit 15 Watt. Zudem sitzt im Inneren ein eigenständiger Grafikchip in Form von Nvidias GeForce RTX 3060 oder Intels neuer Arc A370M.

Außer zweimal Thunderbolt 4, einmal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) Typ A und einem Headset-Anschluss gibt es beim Spectre x360 16 auch einen HDMI-2.1-Bildausgang zum Anschluss eines Monitors. Wi-Fi 6E ist auch hier mit dabei. Die Preise beginnen bei 1650 US-Dollar, die Auslieferung soll ebenfalls bald beginnen.

HP Spectre x360 16 (12 Bilder)

(Bild: HP)

In der Envy-Serie ähnelt das Envy x360 13,3 dem Spectre x360 13,5, ersteres ist mit einem 13,3-Zoll-Display im 16:10-Format allerdings kompakter. Die OLED-Option hat eine Auflösung von 2880 × 1800 Pixeln. Zur Auswahl stehen hier die 9-Watt-Prozessoren Core i5-1230U und Core i7-1250U mit jeweils zehn CPU-Kernen. Der 16-Zöller Envy x360 16 kombiniert Alder-Lake-H-Prozessoren (Core i5-12500H bis Core i9-12900H) mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 beziehungsweise Intel Arc A370M. Die OLED-Version löst mit 3840  × 2400 Pixeln besonders hoch auf.

Die anderen Envy-Modelle verwenden entweder ältere CPUs wie AMDs Ryzen-5000U-Baureihe oder eine GeForce RTX 2050 mit alter Turing-Grafikarchitektur.

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