HP kann nicht überzeugen

Das schlechte Abschneiden der Sparten Enterprise Server und Storage wirkt sich negativ auf das Konzernergebnis von Hewlett-Packard aus.

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Von
  • Torge Löding

Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsquartals zwar steigern, blieb jedoch mit seinem Gewinn hinter den Analystenerwartungen zurück. Der Gewinn betrug 586 Millionen US-Dollar (19 US-Cent je Aktie) nach 297 Millionen Dollar (10 Cent pro Aktie) im Vorjahreszeitraum. Unter Ausschluss von Sonderfaktoren erzielte HP eine Gewinn von 24 Cents pro Aktie, die Börse hatte hier 31 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um neun Prozent auf 18,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Umsatz von 19,13 Milliarden Dollar erwartet.

"Obwohl wir mit unserer Performance bei Personal Systems, Imaging und Printing, Software sowie Services zufrieden sein können, werden deren solide Ergebnisse von nicht akzeptablen Resultaten bei Enterprise-Servern und beim Massenspeichergeschäft überschattet", lässt sich CEO Carly Fiorina zitieren. Auch im laufenden vierten Quartal werde der Gewinn möglicherweise hinter den Erwartungen bleiben und zwischen 35 und 39 Cent je Aktie betragen, teilte HP mit. Im Server- und Speichergeschäft werde es zudem Änderungen im Management geben, kündigte Fiorina an. (tol)