HP setzt auf Open Source

Nachdem IBM bereits angekündigt hat, auf der LinuxWorld nächste Woche umfangreiche Linuxpläne zu enthüllen, möchte Hewlett-Packard

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Von
  • Oliver Diedrich

Nachdem IBM bereits angekündigt hat, auf der LinuxWorld nächste Woche umfangreiche Linuxpläne zu enthüllen, möchte Hewlett-Packard nicht ins Hintertreffen geraten. Nach den Intel-basierten NetServer-Rechnern sollen jetzt auch die "großen" PA-RISC-Server mit Linux angeboten werden. Die - schon länger angekündigte - Portierung des freien Betriebssystems auf die PA-RISC-Architektur wird HP allerdings nicht selbst leisten; statt dessen möchte man Open-Source-Entwickler aus der Linux-Gemeinde mit Hardware und technischem Support versorgen. Eine eigene Abteilung für Open-Source-Lösungen soll HPs Engagement in freie Software wie Linux unterstreichen.

Wayne Caccamo, der diese neu zu gründende Abteilung leiten soll, erklärte, Hewlett-Packard wolle sich auf die Zertifizierung von Produkten sowie den Kundensupport beschränken. Nach seiner Aussage gibt es auch Pläne, weitere HP-Software wie die Management-Software OpenView nach Linux zu portieren. Ein genauer Zeitplan stehe jedoch noch nicht fest. (odi)