Hintergrund: Überblick über die Verbände der Netzwirtschaft

Sie beschäftigen sich mit Bitcoins, mit Open Source oder mit IT-Sicherheit. Manche wollen gleich die ganze deutsche Netzwirtschaft repräsentieren – die Branchenverbände. Aber wer blickt angesichts des Verbände-Wirrwarrs noch durch?

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Überblick Verbände Netzwirtschaft
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Stefan Mey

Sie veröffentlichen umfangreiche und mitunter sehr schlaue Studien. Sie machen Lobby-Arbeit, trommeln für oder gegen ein neues Gesetz und veranstalten Kongresse. Regelmäßig taucht der oder andere Verband in der Medienberichterstattung auf. Dabei zeigt sich immer wieder, für wie viele Nischen der Netzwirtschaft es eigentlich eigene Organisationen gibt.

Welche es gibt, und was sie machen, durchschaut dabei kaum einer. Mit Bitkom, eco und BVDW haben drei Verbände einen sehr breiten Vertretungsanspruch und verfügen jeweils über mehrere Dutzende Mitarbeiter. Vier unterschiedlich große Verbände setzen sich für die Belange von Onlinehändlern ein. Zwei Verbände wollen für den IT-Mittelstand sprechen, und ein sehr junger Verband sieht sich als Stimme deutscher Startups.

Und dann haben noch neun Segmente ihre eigenen Spezial-Verbände. Gleich drei gibt es für die Gesundheitswirtschaft, jeweils zwei für die Gaming- und Open-Source-Industrie. Und es gibt Lobby- und Netzwerk-Initiativen für Bitcoins, aber auch für alternative Suchmaschinen und sogar für kommunale Webportale.

Siehe dazu den c't-Hintergrundartikel:

(anw)