Hochverfügbarkeits-Cluster für Linux

Bisher fehlte Linux eine Hochverfügbarkeitslösung; jetzt soll der TurboLinux Server Abhilfe schaffen.

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Von
  • Oliver Diedrich

Ein Defizit von Linux beim Einsatz auf unternehmenskritischen Servern ist das Fehlen einer Hochverfügbarkeitslösung. Hier möchte der amerikanische Linux-Distributor TurboLinux für Abhilfe sorgen: Der TurboLinux Server 1.2, eine spezielle Linux-Distribution zum Betrieb von Hochverfügbarkeits-Clustern, geht jetzt in die öffentliche Betatestphase. Die Software erlaubt den Zusammenschluss mehrerer Linux-Rechner zu einem Internet-Server. Dabei soll Load-Balancing zwischen den einzelnen Knotenrechnern für hohe Performance sorgen; wenn ein Knoten wegen Hardware- oder Software-Fehlern ausfällt, arbeitet das Gesamtsystem weiter. Der TurboLinux Server 1.2Beta1 arbeitet mit einem gepatchten Kernel 2.2.9 und verfügt über verschiedene Tools zur Cluster-Verwaltung. Die Software steht im Internet zum Download bereit. (odi)