IBM entwickelt Merced-Chipsatz

Um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden, will Big Blue für die geplanten Merced-Server einen eigenen Chipsatz entwickeln.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Andreas Stiller

Um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden, will Big Blue für die geplanten Merced-Server nicht die Intel-Chipsätze einsetzen, sondern einen eigenen entwickeln (Codename Summit). Hierbei möchte IBM auf die weitreichenden Erfahrungen bei den Mainframes zurückgreifen: etwa spezielle Cache-Architekturen oder "hot-plug"-Memory einbinden. Man verspricht sich davon höhere Performance und bessere Server-Tauglichkeit. Doch IBM wird mit dieser Idee wohl nicht allein bleiben. Auch andere Firmen, etwa NEC, wollen offenbar mit selbstentwickelten iA64-Chipsätzen auf den Markt kommen. (as)