IBM feuert 600 Service-Mitarbeiter

IBM Global Services hat nach US-Medienberichten die Entlassung von 600 Service-Mitarbeitern in den USA bestätigt, die zuvor von der Gewerkschaft Alliance@IBM bekannt gemacht worden war. Die Mitarbeiter haben defekte Computer repariert oder Software-Bugs beseitigt.

Die Entlassungen seien eine reine Routine-Maßnahme im Rahmen eines "work rebalancing" – zudem habe ein Teil der Angestellten zu schlechte Bewertungen bekommen, erklärte IBM. Gleichzeitig, betonte ein Sprecher, stelle IBM Global Services, die weltweit etwa 150.000 Mitarbeiter beschäftigen, in anderen Regionen ein. Unterdessen berichtet das Wall Street Journal, Gerüchte über eine bevorstehende Gewinnwarnung hätten den Kurs der IBM-Aktie an der Börse absinken lassen. (wst)