IBM mit Thin Clients für Windows 2000

IBM will seine Netzwerk-Computer auch mit direkter Unterstützung für Windows 2000 ausstatten.

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Von
  • Jürgen Kuri

IBM will die eigenen Thin Clients nun auch mit Unterstützung für Windows 2000 ausliefern -- mit dem Nebeneffekt, dass sie sich dann auch mit dem Windows Terminal Server für NT betreiben lassen. Die entsprechenden Dienste in Windows-2000-Servern sind eine aktualisierte Version der Software für NT.

Bislang war für den Zugriff auf Windows-Server mit IBMs Thin Clients MetaFrame von Citrix Voraussetzung, einer Ergänzung zu Windows Terminal Server, die auch Nicht-Windows-Clients den Zugang öffnete. Die neuen Thin Clients mit direkter Unterstützung für Windows 2000 sollen ab April ausgeliefert werden.

Die auch Netzwerk-Computer genannten Thin Clients sollen vor allem die Kosten für den Betrieb von Unternehmensnetzen senken. Thin Clients sind geschlossene Systeme, die in der Regel ohne lokalen Speicherplatz oder lokale Anwendungen auskommen. User-Daten und Software halten die Geräte auf einem Server vor. Im ersten Halbjahr 1999 sind laut IDC die Umsätze mit Thin Clients für Unternehmen um 83 Prozent gestiegen. (jk)