IBM verkauft weniger Server als geplant

Der schrumpfende Servermarkt setzt allen Anbietern zu.

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Von
  • Torge Löding

Nach eigener Einschätzung wird IBM sein bescheidenes Wachstumsziel beim Absatz von Servern nicht halten können. "Die Marktsituation ist sehr anspruchsvoll, wir werden unsere Ziele nicht erreichen", begründete Francis Kuhlen, der für das Deutschland-Geschäft zuständige IBM-Vizepräsident, gegenüber der Financial Times Deutschland. Der Absatz von Servern schwächelt aufgrund der weltweiten Konjunkturflaute.

Das Volumen des weltweiten Servermarktes schrumpfte nach einer Studie von Gartner Dataquest im zweiten Quartal 2002 gegenüber dem zweiten Quartal 2001 von 11,6 Milliarden US-Dollar um 13 Prozent auf 10,1 Milliarden US-Dollar. Das sind 400 Millionen US-Dollar weniger als im ersten Quartal 2002. Alle großen Anbieter haben unter dem Umsatzschwund zu leiden, doch den größten Verlust mussten Hewlett-Packard und Compaq hinnehmen. (tol)