IBMs Hackertruppe knackte neun von zehn Online-Shops

Nach einem Bericht des Magazins SAFER (Security Alert for Enterprise Resources) gelang es "gutwilligen" Hackern im Auftrag von IBM, bei neun von zehn Versuchen in Online-Shops einzudringen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Nach einem Bericht des Magazins SAFER (Security Alert for Enterprise Resources) gelang es "gutwilligen" Hackern im Auftrag von IBM, bei neun von zehn Versuchen in Online-Shops einzudringen. Sie knackten dabei die Server, die zur Speicherung von Kreditkarteninformationen genutzt wurden. Cal Slemp, IBMs Chef für Sicherheitsdienstleistungen, bestätigte laut SAFER die Einbrüche, wollte aber die Namen der geknackten Online-Shops nicht nennen.

Eine Gruppe von "Ethical Hackers" arbeitet seit einiger Zeit für IBMs Watson Research Lab als Teil des "e-business Mark Program". Unternehmen und Web-Anbieter, die sich daran beteiligen, können ihre Web-Site von IBM auf Sicherheitsrisiken untersuchen lassen. Laut IBM kommen dabei spezielle Tools zum Einsatz, die von der Hacker-Gruppe entwickelt wurden. (jk)