IDF: Intel-Partner zeigen USB-3.0-Prototypen

Auf dem Intel Developer Forum kommende Woche wollen einige Firmen erste Geräte mit USB-3.0-Schnittstelle zeigen.

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Von
  • Benjamin Benz

Auch in diesem Jahr will Intel sich auf dem Intel Developers Forum (IDF), das ab kommendem Dienstag in San Francisco stattfindet, wieder dem Thema USB 3.0 widmen. Das Interessanteste an den beiden Sessions dürften die Vorführungen von Partnerfirmen sein.

Die Kamera von Point Grey Research überträgt einen unkomprimierte HD-Video-Strom per USB 3.0 auf einen PC.

So will beispielsweise Point Grey Research zusammen mit Fresco Logic eine Kamera zeigen, die unkomprimierte Full-HD-Videos (1920 × 1080, 60 fps) an einen PC schickt. Die Kamera verwendet einen 3 Megapixel-CMOS-Sensor von Sony (IMX936) und befindet sich noch im Prototypen-Stadium. Als Gegenstelle soll ein Core-i5-PC mit einem USB-3.0-Host-Controller dienen. Letzterer heißt wohl FL1000, ist per PCI Express angebunden und stammt von Fresco Logic. Eine PCIExpressCard für USB 3.0 hatte Fresco Logic schon vor ein paar Monaten gezeigt. Mit dieser haben auch die Linux-Entwickler ihre xHCI-Treiber für USB 3.0 gestetet.

LucidPort präsentiert auf dem IDF ihren SATA-USB-3.0-Chip, der nicht nur das klassische Mass Storage Protocol sondern auch das neue USB Attached SCSI Protocol beherrscht. Letzteres bietet unter anderem Unterstützung für Native Command Queing (NCQ).

Die Firma Ellisys will auf dem IDF ihren Explorer 280 Superspeed USB Protocol Analyzer/Generator zeigen. Dieses Gerät soll Entwicklern von USB-3.0-Hosts oder -Devices bei der Fehlersuche helfen. In ihrem Demoaufbau soll auch ein NEC-Chip mit von der Partie sein.

Hilft bei der Entwiclung von USB-3.0-Geräten: Der USB Explorer 280.

Laut dem Online-Dienst CNet soll es außerdem ein ASUS-Mainboard mit X58-Chipsatz sowie ein Fujitsu-Notebook zu sehen geben, die beide USB-3.0-Ports über den NEC-Chip anbieten. (bbe)