IT-Handelshaus Bechtle will von der Konsolidierung in der Branche profitieren

Bis 2010 will Bechtle-Chef Ralf Klenk den Konzernumsatz auf 2 Milliarden Euro steigern, binnen der folgenden 10 Jahre auf über 5 Milliarden. Um dieses Ziel zu erreichen, konzentriert sich das Unternehmen auf Service und Auslandsgeschäft.

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Bis 2010 will Bechtle-Chef Ralf Klenk den Konzernumsatz auf 2 Milliarden Euro steigern. Nach 1,38 Milliarden im vergangenen Jahr bekräftigte der Vorstandsvorsitzende am heutigen Dienstag bei einem Aktionärstreffen in Heilbronn zudem, das der für 2008 angepeilte Umsatz von 1,5 Milliarden Euro mindestens erreicht werde. Das Vorsteuerergebnis soll um gut 1 Million auf rund 60 Millionen Euro steigen. Binnen der nachfolgenden 10 Jahre bis 2020 will Klenk den Erlös auf über 5 Milliarden Euro mehr als verdoppeln.

Bechtle wachse schon heute schneller als der Markt, betonte der Konzernchef. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, werde sich das IT-Handelshaus aber künftig noch stärker auf das Servicegeschäft konzentrieren und Wachstumspotenziale im Ausland nutzen. "Aus dem anhaltenden Konsolidierungsprozess in unserer Branche wird Bechtle ohne Zweifel als Gewinner hervorgehen", gab sich Klenk bei der Vorlage der langfristige Wachstumsstrategie kämpferisch optimistisch. Neben dem Kerngeschäft – dem Online-Handel mit Computern, Software und Zubehör – unterhält Bechtle ein bundesweites Netz von derzeit knapp 60 Systemhäusern. (map)