Icons verdecken Adresszeile in Opera

Unter dem Webbrowser Opera ist es möglich, die Adress- und Seitenleiste sowie Fenster-Tabs mit so genannten Favicons zu überdecken und damit falsche Adressinformationen zu übermitteln; Opera 7.51 korrigiert das Problem.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Unter dem Webbrowser Opera ist es möglich, die Adress- und Seitenleiste sowie Fenster-Tabs mit so genannten Favicons zu überdecken, da diese in der Größe nicht beschränkt sind. Favicons sind kleine grafische Symbole in der Adresszeile einer URL, die beim Besuch einiger Webseiten erscheinen. Unter Umständen können Angreifer durch das Übermitteln von manipulierten Favicons gefälschte Daten in den Leisten anzeigen und den Anwender glauben lassen, er sei auf einem vertrauenswürdigen Webserver. Um dem Anwender falsche Informationen anzuzeigen, verwenden böswillige Zeitgenossen bisweilen noch andere URL-Spoofing-Tricks.

Der Fehler ist, neben anderen kleineren Bugs, in Version 7.51 von Opera behoben. Für 7.50 wurde das Problem bestätigt, ob frühere Versionen verwundbar sind, ist nicht bekannt. Entdeckt hat die Schwachstelle der Sicherheitsdienstleister GreyMagic, der ein eigenes Security Advisory dazu veröffentlicht hat. Ein Hinweis auf das Problem findet sich auf den Seiten von Opera nur im Changelog.

Siehe dazu auch: (dab)