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Identitätsmanagement: Sicherheitslücke mit Höchstwertung bedroht IdentityIQ

In aktuellen Versionen haben die Entwickler von SailPoint in IdenetityIQ eine kritische Schwachstelle geschlossen.

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(Bild: AFANASEV IVAN/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.

Angreifer können die Identitäts- und Zugangsmanagementlösung IdentityIQ von SailPoint attackieren. Klappen Attacken, können Angreifer auf eigentlich abgeschottete Bereiche zugreifen.

Bislang gibt es von SailPoint noch keine Warnung zur Sicherheitslücke. Alle Informationen zur "kritischen" Schwachstelle (CVE-2024-10905) basieren derzeit auf einem Eintrag in der National Vulnerability Database (NVD) des National Insitute of Standards and Technology (NIST).

Die Schwachstelle ist mit dem höchstmöglichen CVSS Score (10 von 10) eingestuft. Angreifer sollen via HTTP unbefugt auf Daten zugreifen können. Was das im Detail bedeutet und wie so eine Attacke ablaufen könnte, ist bislang unklar.

Aus dem Eintrag geht hervor, dass davon IdentityIQ 8.2, 8.3 und 8.4 betroffen sind. Die Lücke soll in den Ausgaben 8.2p8, 8.3p5 und 8.4p2 geschlossen sein. Aufgrund der kritischen Einstufung sollten Admins das Updaten nicht auf die lange Bank schieben. Zurzeit gibt es keine Berichte zu laufenden Angriffen.

(des)