Ilford Studio-Papier für Drucker von Canon, Epson und Hewlett-Packard
Der Bergisch Gladbacher Fotopapieranbieter Ilford Imaging Europe will mit seinem neuen Papier für Inkjet-Drucker an die Tradition der analogen Fotopapiere anknüpfen, die früher von Ilford im schweizerischen Marly produziert wurden.
- Dr. Christoph Jehle
Ilford Imaging Europe will mit dem Ilford Studio-Papier ein Fotopapier für Tintenstrahl-Drucker anbieten, das sich an den früheren Ilford-Materialien für das analoge Fotolabor orientiert.
Die Ilford Studio Inkjetpapiere werden in zwei Ausfhrungen angeboten. Die eine Version hat ein Gewicht von 250 Gramm, was ihm die Anmutung des traditionellen Fotopapiers verschaffen soll. Die zweite Variante hat ein Gewicht von 200 Gramm und wird als preiswertere Alternative für das gerahmte Bild und für die Posterproduktion angeboten. Beide Papiere sollen in Glossy und Satin erhältlich sein. Die Papiere sollen als Standardblattware (10x15 cm bis DIN A3+) und als Rollenware (17 Zoll bis 60 Zoll, 30 m) verfügbar sein.
Die Marke Ilford geht zurück auf den im Jahre 1879 von Alfred Hugh Harman als Britannia Works gegründeten Hersteller von Fotoaufnahme-Materialien. Über die schweizerische Ilford in Marly kam der Name nach der Insolvenz der Schweizer an Chugai Photo Chemicals und CR Kennedy & Company und wird heute von Bergisch Gladbach aus geführt, wo auch das ehemalige Ilford Tochter- und heutige Schwesterunternehmen Tecco seinen Sitz hat. Wo die Papiere von Ilford heute produziert werden, ist nicht bekannt.
Am alten Ilford-Standort in der Westschweiz werden inzwischen Fotomaterialien von Adox (1601761) produziert. (keh)
