Immer waagerecht: Ricoh R10

Trotz 7-fach-Zoom ist die neue 10-Megapixel-Kamera Ricoh R10 erstaunlich dünn geraten. Schräge Bilder soll die eingebaute "elektronische Wasserwaage" verhindern.

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Von
  • Carsten Meyer

Auch in Silber und Schwarz erhältlich: Ricoh R10

Mit der neuen Kompaktkamera R10 will Ricoh auf der am kommenden Dienstag beginnenden photokina das Nachfolgemodell der erst im März eingeführten R8 präsentieren. Ein 7,1-faches Weitwinkel-Zoomobjektiv, der 3"-Monitor mit Halb-VGA-Auflösung (460.000 Pixel) und eine eingebaute elektronische Ausrichthilfe gehören zur Ausstattung der kompakten Digitalkamera, ebenso ein leider recht kleiner 1/2,3-Zoll-CCD mit 10 Megapixeln.

Das von der G8 bekannte Weitwinkel-Zoomobjektiv 28-200 mm (f/3,3-5,2, Brennweite entsprechend Kleinbildformat) kommt auch in der G10 zum Einsatz. Ricoh-typisch ist die gute Makro-Funktion mit nur 1 cm Mindestabstand. Neu ist eine "elektronische Wasserwaage", die mit optischer und akustischer Anzeige bei der Ausrichtung der Kamera hilft. Die Ausrichthilfe wurde von der GR Digital II und der GX200 übernommen. Eine Wiedergabe-Markierungsfunktion ermöglicht nun das schnelle Aufrufen von zuvor gekennzeichneten Bildern. Mit der stufigen Zoomverstellung kann die Brennweite auf sieben feste Werte eingestellt werden; die Funktion lässt sich der neuen Funktionstaste zuweisen und damit einfach ein- und ausschalten. Das Metallgehäuse misst nur 22,6 mm an der dünnsten Stelle, ermöglicht durch ein zweistufiges Linsen-Schwenksystem. Ab Oktober 2008 soll die R10 für 349 Euro im Handel sein. (cm)