Immersion und Microsoft beenden Force-Feedback-Streit

Microsoft zahlt für die Lizenzen zur Nutzung der Vibrationstechnik des Spieleingabegeräte-Entwicklers.

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Der Entwickler von Spieleingabegeräten Immersion und der Softwarekonzern Microsoft haben sich geeinigt und ihren Streit um angebliche Verletzung von Patenten beigelegt. Die Redmonder haben ein Abkommen im Wert von 26 Millionen US-Dollar für Anteile an Immersion unterzeichnet, das dem Unternehmen die Nutzung von einer Reihe von Patenten rund um die Haptik-Technik einräumt. Außerdem hat Immersion die Option auf einen Kredit in Höhe von 9 Millionen US-Dollar von Microsoft. Der Rechtsstreit mit Sony geht indes weiter.

Immersion hatte im Februar 2002 beim Bezirksgericht für Nordkalifornien Klage gegen Microsoft und Sony eingereicht. Mit der Haptik-Technik werden Vibrationseffekte erzeugt, die über das Steuergerät auf die Hand des Spielers übertragen werden. Microsoft darf diese Technik nun verwenden; allerding hat das Unternehmen Anfang Juli die Produktion von Joysticks eingestellt. Jedoch kann Microsoft nunmehr die Immersion-Technik auch für seine Spielkonsole Xbox verwenden, ohne mit weiteren Rechtsstreitigkeiten rechnen zu müssen. (anw)