In eigener Sache: c't fördert KI-Kunstwettbewerb des Goethe-Instituts

"KIKUK" soll Schüler zur kritischen Auseinandersetzung mit generativer KI anleiten. c't und der Schulbuchverlag Cornelsen unterstützen das Projekt.

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Grafik des KIKUK

(Bild: Goethe-Institut)

Lesezeit: 1 Min.

Vom 15. September bis zum 15. November 2024 richten Goethe-Institute in zehn Ländern einen Kunstwettbewerb für Schüler und Schülerinnen aus. Bei KIKUK (Künstliche Intelligenz – kreativ und kritisch) dürfen Teilnehmer in kleinen Gruppen und mithilfe von generativer KI künstlerische Projekte erstellen, die von lokalen Jurys prämiert werden.

Die Teams können Bilder, Videos oder Musikproduktionen einreichen. Pro Land und Kategorie gewinnt ein Team; die Sieger können ihre Projekte 2025 in einer selbst konzeptionierten, virtuellen Ausstellung präsentieren. Mitmachen dürfen Schüler aus Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Georgien, Marokko, Nordmazedonien, Russland, Schweden, Taiwan, Türkei und den USA, die mindestens 14 Jahre alt sind.

Ziel des Projekts ist es, den Teilnehmern und begleitenden Lehrkräften die Möglichkeit und den Anstoß für eine hinterfragende Auseinandersetzung mit generativen KI-Systemen zu bieten, die sich auch an Schulen immer weiter verbreiten. Wie der Name des Wettbewerbs sagt, soll dies "kreativ und kritisch" geschehen, um "die Zukunftsfähigkeit von Jugendlichen zu stärken sowie Lehrkräfte beim 'Lehren für die Zukunft' zu unterstützen."

c't steht den Goethe-Instituten dabei unter anderem mit einem Webinar zur Seite. Es bietet den Jugendlichen einen deutschsprachigen, aber möglichst niederschwelligen Zugang zum Thema und demonstriert beispielhaft den Umgang mit KI-Werkzeugen und ihren Mängeln. Parallel bietet der Schulbuchverlag Cornelsen Veranstaltungen und Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte an, damit sie den künstlerischen KI-Einsatz an ihrer Schule begleiten können.

(syt)