Instagram lässt Nutzer Drittanbieter-Einsicht managen

Mit zwei neuen Funktionen können Instagram-Nutzer besser kontrollieren, welche Daten Drittanbieter-Apps und Webseiten abfragen und einsehen können.

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Instagram lässt Nutzer Drittanbieter-Einsicht managen

(Bild: Ink Drop/Shutterstock.com)

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Instagram möchte Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten geben. Dazu führt die Facebook-Tochter zwei Funktionen ein, mit denen sich managen lässt, welche Daten Drittanbieter-Apps und Webseiten bekommen. Zum einen lässt sich die Verbindung zu den Anbietern leichter kappen. Außerdem gibt es eine Übersicht, welche Informationen wo landen.

Die Funktionen werden laut eines Instagram-Blogposts allerdings erst innerhalb der kommenden sechs Monate zur Verfügung stehen. Wann genau welche Länder und Geräte das Update bekommen, ist dabei unklar.

In den Instagram-Einstellungen lässt sich dann im Bereich Sicherheit einstellen, welche Apps und Webseiten überhaupt auf Daten zugreifen dürfen – und entsprechend direkt die Verbindung löschen. Das Unternehmen führt als Beispiel Dienste an, die Fotos drucken oder Bilder zum Erstellen einer Webseite weiterleiten. Eine übersichtlichere Anzeige führt alle Informationen zur Weitergabe von Daten auf. Auch hier kann der Zugang gesperrt werden.

Facebook stellt Instagram zudem auf die Graph API um. Die Migration ist bereits gestartet. Das soll Entwicklern mehr Optionen für die Sicherheit und den Datenschutz bei privaten Accounts eröffnen. Mit der Änderung entfällt auch die Möglichkeit, Ortsinformationen und die Zahl der Follower abzufragen. (emw)