Intel-Prozessoren: Core i-9000 im Abverkauf

Wer noch ein 300er-Mainboard mit LGA1151v2-Fassung nutzt, kann vergleichsweise günstig zum Beispiel auf den Core i9-9900K aufrüsten.

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Intel-Prozessoren: Core i-9000 im Abverkauf

Die Spezialauflage Core i9-9900KS ist nicht mehr verfügbar, der kleine Bruder Core i9-9900K dafür günstiger denn je.

(Bild: Mark Mantel / heise online)

Lesezeit: 2 Min.

Intel geht in Zeiten starker Konkurrenz durch AMDs Ryzen-Prozessoren ungewohnte Wege: Blieben alte Prozessorgenerationen bisher traditionell preisstabil, bieten Händler die Serie Core i-9000 jetzt stark vergünstigt an. Das ehemalige Topmodell Core i9-9900K mit acht CPU-Kernen und 16 Threads etwa ist seit Juni 2020 von 520 auf jetzt knapp 390 Euro gefallen.

Für Selbstbauer, die sich einen neuen PC zusammenstellen, ist der Prozessor damit zwar nichts, Aufrüster, die bereits ein LGA1151v2-Mainboard besitzen, bekommen aber gute Aufrüstoptionen. Wer zum Beispiel einen Vier- oder Sechskerner aus der 8000er-Baureihe eingebaut hat, kann einen Achtkerner nachkaufen und die bisherige Platine mit 300er-Chipsatz weiterverwenden.

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Der Core i7-9700K ist unter die Marke von 300 Euro gefallen. Er nutzt wie der Core i9-9900K acht CPU-Kerne, kommt aber ohne Hyper-Threading daher, kann also nur acht Threads abarbeiten. Der Sechskerner Core i5-9600K ist von rund 220 auf 180 Euro gefallen – allerdings ebenfalls ohne Hyper-Threading. Gegenüber der Website Tom's Hardware bestätigte Intel, dass es sich um vorübergehende Angebote handelt, die der Chiphersteller selbst initialisiert hat (und nicht etwa die Shops eigenständig).

Wer auch ein neues Mainboard benötigt, kann besser zur aktuellen Serie Core i-10000 alias Comet Lake-S oder AMDs Ryzen-3000-Modellen greifen. Der Core i7-10700K stellt quasi einen höher getakteten Core i9-9900K für 365 Euro dar. Alle Core-Modelle aus der aktuellen Generation haben Hyper-Threading aktiviert, inklusive Core i3 und i5.

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(mma)