Intel agiert gegen Chipfälschung

Intels neue Pentium-III-Prozessoren haben eine Kennung eingebaut, die mit Hilfe eines Tools Chipfälschungen entlarvt.

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Von
  • Andreas Stiller

Jahre hat es gedauert, nun endlich hat der Chip-Riese Intel auf die Forderungen von c't und anderen reagiert und in die Prozessoren eine - hoffentlich sichere - Methode gegen Chipfälschungen eingebaut. Ab dem Pentium III weisen nun die Prozessoren eine per Software auslesbare Kennung auf, die die freigegebene maximale Prozessorfrequenz festlegt. Seit heute steht im Web eine Frequency ID Utility zur Verfügung, die sowohl die erwartete, als auch die gemessene Taktfrequenz ausgibt. Stellt das Tool eine Übertaktung fest, so weist eine Empfehlung auf Risiken der Übertaktung hin. Das Tool ist in vielen Sprachen, unter anderem in Deutsch erhältlich - nur, daß der Übersetzer das CPU Stepping mit CPU-Stufen übersetzte, dürfte bei vielen Anwendern Rätsel aufwerfen. (as)