Intel bittet EU-Kommission um Verlängerung der Antwortfrist

Der Prozessorhersteller benötigt mehr Zeit als die bisher eingeräumten zehn Wochen, um auf die Vorhaltungen der Kommission wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens zu antworten.

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Der US-Prozessorhersteller Intel hat die EU-Kommission in dem Verfahren wegen angeblichen wettbewerbswidrigen Verhaltens um eine Verlängerung der Antwortfrist gebeten. In Medienberichten wird der EU-Kommissionssprecher Jonathan Todd zitiert, laut dem derzeit über Intels Bitte beratschlagt werde. Die EU-Kommission wirft Intel den Versuch vor, den Mitbewerber Advanced Micro Devices vom Markt für Computerprozessoren fernzuhalten. Ende Juli hatte die Kommission ein Wettbewerbsverfahren gegen Intel eingeleitet und eine Antwortfrist von zehn Wochen eingeräumt. (anw)