Intel bleibt vorsichtig optimistisch
Trotz dĂŒrftiger UmsĂ€tze bei Kommunikationschips liegen die neuen Zahlen innerhalb bisheriger Erwartungen.
FĂŒr das zweite Quartal erwarten die Intel-Chefs einen Umsatz zwischen 6,6 und 6,8 Milliarden US-Dollar und konkretisieren damit die vorangegangenen SchĂ€tzungen [1], die zwischen 6,4 und 7,0 Milliarden US-Dollar lagen. Das GeschĂ€ft mit Mikroprozessoren liefe gut, die Erlöse aus VerkĂ€ufen von Kommunikationschips seien aber eher schwach. Besonders die UmsĂ€tze mit PC-ChipsĂ€tzen seien sehr zufrieden stellend und "streben zum oberen Ende der Erwartungen".
Zu Gewinnerwartungen Ă€uĂerten sich die Verantwortlichen bei Intel nicht, erwĂ€hnten aber, dass man neben den UmsĂ€tzen alle anderen Erwartungen an Zahlen erfĂŒllen werde.
Inwieweit die zukĂŒnftigen Erwartungen erfĂŒllt werden könnten, hinge von der gesamtwirtschaftlichen Lage ab, besonders der Situation in der Chipindustrie. Da Intel einen GroĂteil der Produkte auĂerhalb der USA fertige, seien die UmsĂ€tze unter anderem auch abhĂ€ngig von den Auswirkungen der Lungenkrankheit SARS.
Bislang habe Intel seine AktionĂ€re nicht negativ enttĂ€uscht, so ein Analyst gegenĂŒber dem Wall Street Journal, und das lieĂe auf weitere gute Entwicklungen hoffen. Auf der anderen Seite seien aber die ĂuĂerungen ĂŒber das schlecht laufende GeschĂ€ft mit Kommunikationschips enttĂ€uschend, zumal andere Hersteller deutlich weniger ĂŒber UmsatzeinbuĂen mit Netzwerkchips und Ă€hnlichem klagten. (ola [2])
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