Intel plant Diebstahlschutz für Laptops

Verschlüsselte Festplatten und sich selbst deaktivierende Systeme sollen vertrauliche Firmendaten nach einem Diebstahl schützen.

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Auf dem IDF kündigte Intel für die nächste Generation der Notebook-Plattform Centrino Pro eine eigene Anti-Diebstahl-Technik an. Diese soll als Bestandteil der Active Management Technology (AMT) den gestiegenen Sicherheitsanforderungen bei mobilen Business-Geräten nachkommen und zukünftig verhindern, dass vertrauliche Firmendaten durch gestohlene Notebooks in falsche Hände geraten. Nach Aussage von Dadi Perlmutter, dem Chef der Intel Mobility Group, soll sich der Rechner selbst deaktivieren und die Festplatte verschlüsselt werden, sobald der Laptop nach dem Diebstahl Kontakt mit dem Firmennetzwerk aufnimmt.

Der Chipriese arbeitet bei der "Anti-Theft Technology" mit den großen Notebook-Herstellern Fujitsu-Siemens und Lenovo, dem BIOS-Hersteller Phoenix und den Anbietern von Sicherheitssoftware wie McAfee und Utimaco Safeware zusammen. Daraus lässt sich ableiten, dass der Diebstahlschutz aus einer Kombination von Hardware, BIOS und Software besteht. Laptops mit dem neuen System sollen gegen Ende des Jahres in den Handel kommen. (chh)