Intel schließt sich der Liberty Alliance an

Der Chiphersteller ist nun Mitglied im 15 Unternehmen umfassenden Management Board der Allianz.

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Die Liberty Alliance hat gewichtigen Zuwachs bekommen: Intel hat sich der Konkurrenz für Microsofts Passport angeschlossen und will mit ihr zusammen Standards für Federated Identity und Business-Tools entwickeln. Intel trete auch als Geldgeber auf und will eigene Geräte weiterentwickeln, die die Infrastruktur und die Dienste der Allianz ergänzen sollen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Intel ist nun eines der 15 Unternehmen im Management Board, die für die Leitung und die Operationen der Liberty Alliance verantwortlich sind. Andere Mitglieder des Boards sind unter anderem VeriSign, Sun Microsystems und Hewlett-Packard. Die Liberty Alliance, angestoßen von Sun, hat mittlerweile über 160 Mitglieder. Sie will eine sichere User-Identifizierung und -Anmeldung für den elektronischen Handel unabhängig von der technischen Umgebung etablieren. Im November 2003 hat die Allianz die Spezifikationen für die so genannte "Phase 2" ihres einheitlichen "Internet-Ausweises" fertiggestellt. (anw)