Intel sieht sich auf einem guten Weg

Die Vorstände des Chip-Herstellers meinen, die Fehler, die in der ersten Jahreshälfte zu Problemen geführt haben, seien größtenteils behoben.

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Die Verantwortlichen bei Intel räumen ein, die für 2004 angestrebten Ziele bei der Kostenreduzierung in der Chip-Sparte nicht erreichen zu können. Angestrebt waren 15 Prozent Ersparnis, die aufgrund nicht näher benannter Umstände verfehlt wurden, meinte der künftige Intel-Chef Paul Otellini auf einer Analystenkonferenz. Nun aber seien die Fehler, die in der ersten Jahreshälfte für Probleme gesorgt hatten, erkannt und die Maschinen bei Intel liefen auf "vollen Touren", betont Craig Barrett, der im Mai 2005 von Otellini abgelöst werden soll. Otellini stellte den Anwesenden eine Verzehnfachung der Rechenleistung bis Ende 2008 in Aussicht.

Vor kurzem hatte der größte Chip-Hersteller der Welt überraschend seine Umsatzprognose für das laufende vierte Quartal angehoben. Das Geschäft laufe aufgrund der starken Nachfrage wesentlich besser als erwartet, verkündete Intel Anfang dieses Monats. Allerdings hatte das Unternehmen zuletzt leicht Marktanteile zu Gunsten des Konkurrenten AMD eingebüßt. (anw)