Intels Gewinn geschmolzen

Intel mußte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen.

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Von
  • Egbert Meyer

Intel mußte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Mit einem Bilanzplus von 1,17 Milliarden US-Dollar entsprach der Chip-Produzent im zweiten Quartal zwar knapp den bereits gebremsten Erwartungen der Wall Street, doch im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres sank der Nettogewinn um 29 Prozent. Craig Barret, der im Mai in Intels Chefsessel Platz genommen hat, sprüht dennoch vor Optimismus. Der Grove-Nachfolger feierte den Geschäftsbericht als "Ergebnis wachsender Wettbewerbsfähigkeit" seines Unternehmens. Intel habe die Talsohle durchschritten und erwarte bereits im nächsten Quartal einen deutlichen Aufwärtstrend. Barrets Analyse wird von einer Reihe Analysten gestützt: Angesichts der Asienkrise, der Preiskämpfe im Prozessormarkt und flauer Computernachfrage habe Intel insgesamt ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. (em)