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Internet-Cafés in Peking wieder geöffnet

Peter-Michael Ziegler

Einen Monat nach der Brandkatastrophe in einem illegal geführten Internet-Café in Peking durften jetzt die ersten Cyber-Cafés wieder öffnen.

Einen Monat nach dem verheerenden Brand [1] in einem illegal geführten Internet-Café in Peking und der nachfolgenden Schließung zahlreicher Einrichtungen [2] dieser Art in der chinesischen Hauptstadt und anderen Großstädten des Landes durften jetzt die ersten Internet-Cafés wieder öffnen. Nach einem Bericht der Zeitung China Youth Daily haben die Betreiber von etwa 30 Cyber-Cafés in Peking eine neue Betriebserlaubnis erhalten, die allerdings strengste Auflagen vorsieht.

Minderjährigen ist der Zutritt zu den Internet-Cafés danach künftig verwehrt. Außerdem wurde das Rauchen in den Cafés verboten. Nach Mitternacht darf dort nicht mehr gesurft werden. Surfer müssen sich vor Nutzung der Rechner registrieren lassen. Glücks- und Gewaltspiele sind verboten. Die Betreiber müssen zudem umfangreiche Feuerschutz-Maßnahmen nachweisen -- darunter Feuerlöscher, Fluchtwege und keine vergitterten Fenster oder Türen mehr. (pmz [3])


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https://www.heise.de/-64412

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[1] https://www.heise.de/news/24-Tote-durch-Feuer-in-Internet-Cafe-in-Peking-65193.html
[2] https://www.heise.de/news/Schanghai-schliesst-244-Internet-Cafes-67009.html
[3] mailto:pmz@ct.de