Interview: Die Situation des Fotojournalismus

Rolf Nobel: Zwanzig Jahre war er als freier Fotojournalist unterwegs, seit 1997 unterrichtet er – erst in Hamburg, jetzt als Professor an der Fachhochschule Hannover. heise Foto hat ihn anlässlich des Lumix Foto Festivals zum Interview getroffen

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  • Jobst-H. Kehrhahn
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Immer weniger Platz für sozialkritische Geschichten in großen Magazinen zwingen Fotojournalisten häufig dazu, zweigleisig zu fahren. Das sagte Rolf Nobel, Professor für Fotojournalismus, anlässlich der Eröffnung des 4. Lumix Festivals in Hannover, im Interview mit heise Foto: "Ich glaube, dass der Fotojournalismus noch nie so gut war wie in der Gegenwart. Was allerdings stimmt, ist, dass in vielen Magazinen immer weniger Platz für sozialkritische Geschichten ist. Das ist ein Problem, vor allem für die Finanzierung größerer und langfristiger Projekte."

Nobel, der zwanzig Jahre lang selbst als Fotoreporter für Magazine wie Geo, Stern oder Spiegel unterwegs war und mittlerweile an der Fachhochschule Hannover lehrt, ist Begründer des derzeit stattfindenden Lumix Festivals. Das findet diese Woche auf dem Expo-Gelände in Hannover statt.

Auf dem Lumix-Festival hat heise Foto Nobel zum Interview getroffen – das komplette Interview:

(keh)