JavaFX: e(fx)clipse 2.4 bringt neue Editorfunktionen und Runtime-APIs
Das JavaFX-Projekt passt den Editor stärker dem Verhalten der Eclipse-Entwicklungsumgebung an. Außerdem enthält die Laufzeitumgebung neue APIs.
Das Eclipse-Projekt e(fx)clipse bietet JavaFX-Tooling für die Eclipse-Entwicklungsumgebung und eine Laufzeitumgebung für JavaFX-8-Anwendungen. Version 2.4 passt das Verhalten des Editor-Frameworks beispielsweise beim Code-Highlighting der Eclipse-IDE an. Wie dort ist zudem jetzt auch in e(fx)clipse die Code-Navigation bis in die Low-Level-APIs möglich.
Neuerdings erscheinen optional bei der Eingabe von "." die Vorschläge zur Autovervollständigung. Bisher mussten Anwender dazu die Tastenkombination Strg + Leertaste verwenden. Entwickler können außerdem Code nun direkt mit Drag-and-drop verschieben.
Das Framework bringt in Version 2.4 vordefinierte Perspective Switcher zum Wechseln der Ansicht sowie Kontextmenüs für die einzelnen Tabs einer TabPane. Die Runtime unterstützt zudem den HiDPI-Bilder (High Dots Per Inch). Auch können Entwickler Delayed Observables verwenden, die andere Klassen erst nach einer Zeitverzögerung über Änderungen benachrichtigen.
Die vollständige Liste der Änderungen steht im Blog-Beitrag des Projektleiters Tom Schindl. Die Installationsdateien sind auf der Eclipse-Website verfügbar. (rme)