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Jetzt in der Make 1/24: Lasercutter besser bedienen

Wie man mit der Software Lightburn mehr Spaß beim Laserschneiden hat und wie eine Kamera beim präzisen Ausrichten hilft, zeigen wir in der Make 1/24.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Akos Fodor
Inhaltsverzeichnis

Ähnlich wie beim 3D-Druck muss man auch beim Lasern seine Grafiken mithilfe einer Software in Maschinen-Befehle umwandeln. Gerade bei günstigen Geräten aus China funktioniert die mitgelieferte Software aber teilweise unzuverlässig, vergisst Einstellungen, stürzt ab, ist schlecht übersetzt oder insgesamt kompliziert zu bedienen. Eine Alternative dazu bietet die Software Lightburn, die unser Redakteur Heinz Behling für die Make 1/24 genauer unter die Lupe genommen hat.

In seinem Artikel zeigt er, wie man die Software grundlegend bedient und mit ihr konstruiert. Außerdem lernt man, worauf man beim Importieren von Dokumenten aus anderen Programmen achten muss und wie man in einer Datei gleichzeitig Informationen für Schnitte und Gravuren unterbringt. Da die Software sich für unterschiedliche Lasercutter-Controller eignet, gibt Behling auch ein paar Tipps für die Wahl der richtigen Software-Lizenz. Mit dem Umbau aus der Make 1/21 funktioniert Lightburn z.B. auch mit einem kompakten K40.

So genau Lasercutter auch schneiden und gravieren können: Eine Zeichnung im Programm präzise an einem Objekt auf dem Schneidetisch auszurichten, geschieht meist eher durch die Methode Versuch und Irrtum. Dabei kann das genaue Positionieren den Verschnitt minimieren und ist eine Voraussetzung dafür, Objekte haargenau mit dem Laser zu bearbeiten oder nachzubearbeiten. Abhilfe schafft hier eine kleine Kamera über dem Schneidetisch, deren Bild man in Lightburn einbinden kann. Damit lassen sich Schnittlinien und Gravuren millimetergenau aufs Material schieben. Wir zeigen in der Make 1/24 alles, was man dafür benötigt und wie man das System kalibriert.

Mithilfe einer Kamera kann man seine Vorlagen präziser ausrichten, wie diese Zahnstocher zeigen.

Aktuelle Diodenlaser bieten mit 40 Watt Laserleistung so viel Power wie ihre CO2-Kollegen. Im Vergleich sind sie aber viel kompakter und leichter, wodurch man sie auch in kleinen Werkstätten verwenden und anschließend verstauen kann, wenn man sie gerade nicht benötigt. Einer dieser Lasercutter ist der Creality Falcon2. Diesen hat unser Redakteur Johannes Börnsen mit einem CO2-Laser verglichen und ausprobiert, was mit dem Leichtgewicht möglich ist. In seinem Test in der Make 1/24 gibt er eine Einschätzung, inwieweit Diodenlaser wirklich eine Alternative sind und worauf man beim Betrieb unbedingt achten sollte.

Wie sich der kompakte Falcon2 von Creality gegen einen CO2-Laser schlägt, zeigt unser Test.
Make 1/24

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 1/24 der Make.

Die Ausgabe 1/24 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen, alternativ auch als Bundle. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/24.

(akf)