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Jetzt in der Make 3/23: Smarter Gas sparen

Ob man erfolgreich Energie spart, zeigt sich schnell, wenn man die Zahlen im Blick behält. Wie ein Mikrocontroller dabei hilft, erklären wir in der Make 3/23.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor

Der Energieversorger ist zufrieden, wenn wir einmal im Jahr den Strom- und Gaszähler ablesen. Wer aber sparen möchte, will meist schon zeitnah wissen, ob die angesetzten Maßnahmen sich positiv auf das Jahresergebnis auswirken werden. Um die Messwerte nicht täglich von Hand protokollieren zu müssen, kann man diese Aufgabe auch einem Mikrocontroller überlassen. Wie unser Autor Andreas Koritnik in der Make 3/23 beweist, ist ein ESP8266 bestens dafür geeignet.

Mit einem Reed-Kontakt oder einem induktiven Sensor kann dieser von außen den Gasverbrauch am Zähler in Echtzeit erfassen und über ein eigenes Webinterface ansprechend darstellen. Außerdem ist das Programm mit ioBroker kompatibel und lässt sich so etwa mit einem zusätzlichen Raspberry Pi in das Smarthome einbinden. Wie man den smarten Gaszähler nachbaut, einrichtet und per MQTT Messdaten verschickt, zeigt Koritnik Schritt für Schritt in seiner Anleitung in der aktuellen Make-Ausgabe.

Projektideen finden einen oft in den ungünstigsten Situationen und manchmal wartet man einfach nur auf die bestellte Hardware, um sein Projekt endlich in die Tat umsetzen zu können. Wer diese Zeit überbrücken oder seine Ideen schon vorab testen will, kann dafür einen Simulator verwenden wie das von Uri Shaked ins Leben gerufene Wokwi. Die Web-Anwendung unterstützt Mikrocontroller wie den ESP32, Arduino Uno oder Raspberry Pi Pico, die man mit der Arduino-Variante von C++, MicroPython, CircuitPython oder Rust programmieren kann.

In der Make 3/23 zeigen wir, was man in etwa von Wokwi erwarten kann. Der Artikel gibt einen Einblick in die verfügbaren Werkzeuge, Komponenten sowie die Bedienung des Simulators und führt anhand eines Beispiel-Projekts durch den ersten schnellen Aufbau eines Prototypen.

Make 3/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 3/23 der Make.

Die Ausgabe 3/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen – bis einschließlich 08.06. sogar portofrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 3/23.

(akf)