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Jetzt in der Make 5/24: Projekte mit ATtiny

Für manche Projekte ist der Mikrocontroller ATtiny ideal. Wie vielfältig er sich einsetzen lässt, zeigen wir in der Make 5/24.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor
Inhaltsverzeichnis

ATtiny-Chips sind bei Makern nicht nur beliebt, weil sie klein und günstig sind. Für viele Vorhaben reicht ihre Rechenleistung und selbst die geringe Anzahl der GPIO-Pins oft aus. Daher stellen wir in unserer aktuellen Ausgabe zwei Projekte auf Basis dieses Winzlings vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten und einen Einblick in die Möglichkeiten des Chips geben: den Schimpfwort-Generator Schimpfolino und eine selbstgebaute 433-MHz-Fernsteuerung.

Er ist zwar klein, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Mit einem OLED-Display ausgestattet, passt dieser Schimpfwort-Generator in jede Hosentasche und ist immer zur Stelle, wenn es Ihnen versehentlich mal die Sprache verschlagen hat. Auf Knopfdruck produziert Schimpfolino unermüdlich bis zu 12 Millionen fiese Gemeinheiten.

In der Make 5/24 beschreibt unser Autor Nikolai Radke, wie die Logik der Software programmiert ist und aus welchen Komponenten Schimpfolino besteht. Seinen vollständigen Charme und Wortschatz wird der kleine Helfer dann in der Make 7/24 mithilfe einer Speichererweiterung entfalten. Dort werden wir außerdem erklären, wie man den ATtiny möglichst lange mit einer Akkuladung durchhalten lässt. Wer möchte, kann aber schon jetzt mit dem Projekt starten.

Der ATtiny hat kein Bluetooth und kein WLAN. Dass man mit ihm dennoch drahtlos kommunizieren kann, demonstriert unser Autor Prof. Kai Schauer mit einem umgebauten Mini-Boot vom Typ Optimist. Mit diesem Modell lernen Anfänger für gewöhnlich, ein Segelboot zu steuern. In dem Artikel in der Make 5/24 geschieht das eben ferngelenkt.

Servomotoren nehmen dabei die Seile in die Hand und ein Gespann aus 433-MHz-Sender und Empfänger kommuniziert vom Anleger bis zur Mitte des Teiches. Wie der elektronische und mechanische Aufbau funktioniert, ist Schritt für Schritt beschrieben. Und wer das Wasser scheut, kann die erlernte Technik auch in anderen tollen Projekten einsetzen, die er fernsteuern will.

Die Ausgabe 5/24 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. sogar portofrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 5/24.

(akf)