Jetzt mit über 1000 Wörtern – Update für das Arduino-Audiomodul

Gerade erst hatte der Extrem-Crowdfunder Patrick Thomas Mitchell mit dem Little Buddy Talker ein Sprachmodul für den Arduino vorgestellt, da legt er mit dem Big Buddy Talker direkt nach. Das erweiterte Modul unterstützt über 1000 Wörter und Geräusche und kann ebenfalls über eine Kickstarterkampagne vorbestellt werden.

Mehr Wörter und Geräusche

Bisher ist nur die Hälfte der Wörter vergeben, dazu gehören die 254 Aussagen, die bereits der Little Buddy Talker beherrscht – gesprochen von einer Frauenstimme mit englischem Akzent. Dazugekommen ist zunächst das Alphabet in sieben verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch, sowie das NATO-Alphabet in Englisch. Die restliche Belegung der Chips wird im Laufe des Crowdfundings mit den Unterstützern bestimmt. Die Erweiterung ist möglich, da der Kanadier einfach vier der Chips verbaut. Einmal bespielt, können sie aber nicht mehr überschrieben werden.

Wie sein Vorgängerprojekt kommuniziert das Board über den Datenbus SPI und kann sowohl an Mikrocontroller, wie auch Einplatinenrechner angeschlossen werden. Die Sketche zum Ansprechen des Moduls über die Arduino-Softwareumgebung werden auf der Projektseite veröffentlicht. Ein Verstärker ist auf dem Board nicht integriert.

Bestellung auf Kickstarter

Die inzwischen 27. Kampagne Mitchells erreichte ihr Finanzierungsziel von moderaten 1600 Euro erneut schnell und läuft noch bis zum 1. Mai. Die Kits zum Selberbauen beginnen bei 16 Euro (inkl. Versand), während ein fertig zusammengebautes Modul 19 Euro kostet. Wie zuvor sind auch Bestellungen von Klassensätzen mit 20 Kits oder Modulen möglich. Für 20 Kits werden dann rund 183 Euro fällig. Ältere Projekte sind auch über Mitchells Online-Shop Engineeringshock Electronics erhältlich. (hch)