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Justizministerium testet freie Software

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries ließ sich im Rahmen einer Stippvisite im LinuxPark über den Stand der Dinge unterrichten.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Das Bundesjustizministerium testet derzeit auf 50 Arbeitsplätzen die Akzeptanz und Brauchbarkeit von Open-Source-Desktop-Software. Die Firma Gonicus hat zu diesem Zweck eine Thin-Client-Lösung (PDF) angepasst, die im BMJ zusammen mit einem Dokumenten-Generator für Open Office von tarent läuft. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries ließ sich im Rahmen einer Stippvisite im LinuxPark (Halle 6, Stand C52) über den Stand der Dinge unterrichten.

Das Projekt soll im Sommer ausgewertet werden -- dann laufen die Verträge des Ministeriums mit Microsoft aus. Zwar hatten die Open-Source-Protagonisten an ihrem Stand auch Flugblätter wider die drohende Software-Patentierung ausliegen, die Ministerin wurde aber nicht in eine politische Debatte verwickelt. (wst)